Dirk Siemer, Königswall 6, 45657 Recklinghausen

MPU wegen Straftat

Eine Straftat im Straßenverkehr mit Abgabe des Führerscheins kann in vielen Fällen zur Medizinisch-Psychologischen-Untersuchung führen. Folgende Straftaten ziehen eine MPU nach sich:

Zur MPU wegen einer Straftat

  • Straßenverkehrsgefährdung
  • Fahrerflucht
  • Fahren ohne Führerschein
  • Nötigung
  • Fahrlässige Körperverletzung
  • Fahrlässige Tötung
  • Urkundenfälschung

Was viele nicht wissen, auch nach Prozessen wegen Aggressionsstraftaten ergeht vom Gericht eine Meldung an die Straßenverkehrsbehörde. Von dieser wiederum kann in der Folge eigenverantwortlich ein Zweifel an der Fahreignung des Angeklagten dazu führen das eine MPU angeordnet wird.

Der Gesetzgeber geht zunächst davon aus, dass ein verkehrsgefährdendes Verhalten die Folge von Straftätern sein könnte, welche aufgrund ihres aggressiven Verhaltens vor Gericht landen. Die Straßenverkehrsbehörde prüft hier gründlich, und nicht etwa willkürlich, ob eine MPU anzuordnen ist.

Richtig vorbereitet zur MPU

Unsere MPU Trainer sind explizit darauf geschult mit Straftätern eine individuelle und vollumfassende Vorbereitung auf die MPU zu führen. In den einzelnen Trainingseinheiten erhält der MPU-Klient einen Ausblick auf die zu erwartenden Fragestellungen in der Medizinisch Psychologischen Untersuchung. 

 

 

Bei Fragen zu weiteren rechtlichen Belangen kontaktiere doch unsere Partner Kanzlei. Für mehr Infos über die MPU (medizinisch psychologische Untersuchung) klicke hier.